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2025 war ein Jahr, in dem HVO und E-Fuels sichtbarer, konkreter und – in der Breite Masse – deutlich verfügbarer geworden sind. Mit mehr Projekten, mehr politischen Signalen und mehr Anwendungen, die nicht nur auf dem Papier existieren, sondern bereits messbare Beiträge zu einer nachhaltigen Mobilität erreichen.

Gleichzeitig muss sich die gesamte Branche aber auch wachsenden Herausforderungen stellen: Transformationsdruck (Stellenabbau), Ressourcenknappheiten und eine rauere geopolitische Lage, die zunehmende Investitionen in Verteidigung auslöst und zeitgleich Unsicherheiten schürt. Auch die Sozialverträglichkeit der Mobilitätswende ist weiterhin ein elementarer Faktor, den wir nicht aus den Augen verlieren dürfen!

Genau deshalb ist der Kernpunkt für 2026 klar: Nachhaltige Mobilität braucht Resilienz – und dafür werden drop-in-fähige Kraftstoffe wie HVO und E-Fuels als pragmatische Brücke und Ergänzung auch im Jahr 2026 weiter an Bedeutung gewinnen!

Top 1: E-Fuels als Chance – Bosch / Industrie & Jobs

Der angekündigte Stellenabbau bei Bosch war ein Weckruf: Transformation trifft Standorte und Lieferketten. Der Beitrag zeigt, warum technologieoffene Klimapolitik und E-Fuels nicht nur CO₂-Thema sind, sondern ein industriepolitischer Hebel, um Know-how und Jobs in Deutschland zu halten – mit Blick auf den Verbrenner-Bestand nach 2035.

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Top 2: Rheinmetall x INERATEC – PtL wird industriell

Ein klares Signal: Ein großer Industrieakteur steigt mit einem PtL-Pionier in die synthetische Kraftstoffproduktion ein. E-Fuels gehen damit weg vom reinen „Zukunftsversprechen“ und laufen über Partnerschaften, Anlagen und Skalierung Richtung Markt – inkl. Chance auf heimische Wertschöpfung. Für Deutschland ist das ein Skalierungs-Signal.

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Top 3: Rheinmetall – E-Fuels als Resilienz- und Versorgungsstrategie

Hier ging es um Versorgungssicherheit: E-Fuels als Baustein für robuste Logistik, besonders dort, wo Elektrifizierung an Grenzen stößt. Lokal/regional hergestellte Moleküle reduzieren Abhängigkeiten und können strategisch relevant werden – gerade für Flotten und schwere Anwendungen.

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Top 4: MAHLE – Kurskorrektur bei der EU-Politik statt pauschalem Verbrennerverbot

MAHLE fordert Technologieoffenheit, die E-Fuels und moderne Verbrenner mitdenkt. Kernaussage: Emissionen müssen schnell und sozial verträglich sinken – dafür braucht es mehr als einen Antrieb, inkl. Lösungen für Bestand und Spezialanwendungen.

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Top 5: Motorsport / Porsche Cup – E-Fuels im Praxisbetrieb (NORDOEL Racing)

E-Fuels dort, wo Performance und Praxis zählen: im Motorsport. Das zeigt: E-Fuels funktionieren auch unter harten Bedingungen. Im Fokus: echte Betriebserfahrung und der Ausblick auf „Fuel Marker“/„Digital Fuel Twins“, um E-Fuels künftig sauber erkenn- und zuordenbar zu machen.

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In diesem Sinne wünscht eFUEL-TODAY Ihnen & Ihren Familien einen guten Rutsch in das neue Jahr und bedankt sich auch bei allen seinen Partnern und Unterstützern für ein erfolgreiches Jahr 2025!


Bild: kelly sikkema / mitchell-luo – unsplash.com

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