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Deutschland, Litauen und Japan haben im Rahmen des International E-Fuels Dialogue 2024 die „Berliner Erklärung“ unterzeichnet. Diese umfasst Technologieoffenheit, gemeinsame Forschung und Entwicklung sowie einheitliche Standards, um Investoren für die E-Fuels-Herstellung zu gewinnen.

„E-Fuels sind neben batterieelektrischem Antrieb und Wasserstoff eine wichtige Option für den klimafreundlichen Verkehr der Zukunft“, sagte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) im Rahmen der Unterzeichnung der Erklärung. 

Ziel ist, dass Forschung, Entwicklung und Produktionsanlagen gefördert und Anreize für private Investitionen geschaffen werden. Die Defossilisierung des Verkehrs sei nur gemeinsam zu erreichen.

Dr. Marius Skuodis, Minister für Verkehr und Kommunikation in Litauen, betonte die Bedeutung von E-Fuels für die Resilienz des Verkehrssektors. Litauen hat großes Potenzial für erneuerbare Energien und könnte Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe produzieren.

Wissing erklärte, dass die EU ihren E-Fuel-Bedarf zukünftig nicht allein decken könne. Internationale Standards seien notwendig, um große Investitionen zu ermöglichen und die Anfangsinvestitionen in E-Fuel-Anlagen zu amortisieren.

Mohammed Abdeljalil, Marokkos Minister für Transport und Logistik, sieht Marokko aufgrund seiner Nähe zu Europa und der Ressourcen für Wind- und Solarenergie als idealen Standort für E-Fuels. Entwicklungsländer sollten bei den E-Fuels-Planungen berücksichtigt werden, um globale Emissionen zu senken.


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Quelle: Eurotransport

Bild © BMDV

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