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Lufthansa Cargo und Maersk haben eine Vereinbarung zur Förderung der Luftfracht-Defossilisierung durch den Einsatz von Sustainable Aviation Fuel (SAF) unterzeichnet. Bis Ende 2024 wird Lufthansa Cargo 400 Tonnen SAF für Maersk nutzen und so mindestens 1.200 Tonnen CO₂ einsparen – ein wichtiger Beitrag in der geschäftsintensiven Jahresendphase.

Maersk, das bis 2040 netto klimaneutral sein möchte, sieht in SAF einen zentralen Hebel für nachhaltigeres Fliegen, auch wenn die Verfügbarkeit aktuell begrenzt ist. „Unsere Zusammenarbeit mit Lufthansa Cargo fördert die Verbreitung von SAF und unterstützt unsere Kunden bei der Reduktion von Emissionen“, erklärte Morten Bo Christiansen, Head of Energy Transition bei Maersk.

SAF wird aus biogenen Reststoffen wie gebrauchtem Speiseöl hergestellt und kann ohne Anpassungen in bestehende Flugstrukturen integriert werden. Es reduziert die CO₂-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus um etwa 80 Prozent im Vergleich zu fossilem Kerosin. Seit 2021 bietet Lufthansa Cargo SAF als nachhaltige Transportoption an und arbeitet an innovativen Kraftstoffen der nächsten Generation.

Die Lufthansa Group verfolgt das Ziel, ihre Netto-CO₂-Emissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 CO₂-neutral zu werden. Lufthansa Cargo setzt zudem auf moderne, effiziente Flugzeuge wie die Boeing 777F, um Emissionen weiter zu senken.


Quelle & Bild © Maersk & Lufthansa Cargo

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