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Was bedeuten unsere Werbeaussagen?

Auf den Flyern, Websites und Informationsmaterialien von eFUEL-TODAY finden sich einige Aussagen, die wir hier detaillierter erläutern.

"Gut für den Motor, besser für die Umwelt"

Was bedeutet diese Aussage?

Aus technischer Sicht sind HVO-Kraftstoffe aufgrund einer gezielten Vorreinigung der Rohstoffe (bspw. Pflanzenöle) sowie einer anschließenden Reinigung der Endprodukte im Rahmen des Herstellungsprozesses von deutlich besserer Kraftstoff-Qualität, als beispielsweise ein herkömmlicher fossiler Diesel, der unter die B7-Norm (DIN EN 590) fällt. Dies ist insbesondere aufgrund geringerer Verunreinigungen und Schadstoffe in HVO zurückzuführen, was in der Gesamtbetrachtung und im direkten Vergleich zu dem Schadstoffausstoß von fossilem Diesel als „gut für die Umwelt“ zu betrachten ist, da weniger Schadstoffe ausgestoßen werden, als bei einem Verbrennungsprozess unter gleichen Bedingungen mit fossilem Diesel. Zudem entstehen bis zu 90% weniger CO2-Neuemissionen (vgl. nächster Absatz). Aufgrund der höheren Kraftstoffqualität von HVO bei der Verbrennung gibt es langfristig weniger Verunreinigungen und Ablagerungen im Motor, womit die Verbrennung von HVO-Diesel „besser für den Motor“ ist, als die Verbrennung von fossilem Diesel.

Dieselfahrzeuge fahren mit bis zu 90% weniger CO2-Neuemissionen dank HVO.

Was bedeutet diese Aussage?

HVO wird aus biologischen Rest- und Abfallstoffen wie benutztem Pflanzenfett hergestellt. Diese Rohstoffe haben bei ihrem Wachstum CO2 aus der Atmosphäre gebunden, das beim Verbrennen wieder freigesetzt wird – es entsteht ein Kreislauf.

Zum Vergleich: Bei fossilen Kraftstoffen wird hingegen beim Verbrennen CO2 ausgestoßen, das zuvor über Millionen Jahre in Form von Rohöl in der Erde gebunden war und beim Verbrennen neu in die Atmosphäre abgegeben wird. Da bei der Herstellung und dem Transport von HVO CO2 emittiert wird, ist HVO nicht komplett CO2-neutral.

Laut aktuellen Zahlen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) lag die Einsparung der CO2-Neuemissionen von HVO aus Abfällen und Reststoffen im Jahr 2021 bei 89,73 Prozent.

Weitere Angaben zu den CO2-Neuemssionen von HVO-Produkten finden Sie bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im Evaluations- und Erfahrungsbericht für das Jahr 2021.

HVO verringert die CO2-Neuemissionen um bis zu 90%, auch bei Berücksichtigung des Herstellungsprozesses und der Logistikwege.

Was bedeutet diese Aussage?

HVO wird aus biologischen Rest- und Abfallstoffen wie benutztem Pflanzenfett hergestellt. Diese Rohstoffe haben bei ihrem Wachstum CO2 aus der Atmosphäre gebunden, das beim Verbrennen wieder freigesetzt wird – es entsteht ein Kreislauf. Da jedoch auch HVO-Kraftstoffe auch bei ihrer Herstellung CO2 emittieren und anschließend transportiert werden müssen, wird der für diesen Transport, die Herstellung und die allgemeine Logistik ausgestoßene CO2-Bestandteil in der Gesamtrechnung entsprechend berücksichtigt. Unter dieser Berücksichtigung verringert HVO die CO2-Neuemissionen also nur um bis zu 90%, wie eingangs bereits beschrieben.

Technisch kann jeder Diesel mit HVO betrieben werden.

Was bedeutet diese Aussage?

Aus technischer Perspektive ähnelt HVO-Diesel in seiner Struktur fossilem Diesel. In der Dichte gibt es technisch relevante Unterschiede, weshalb HVO-Diesel unter die Norm DIN EN 15940 und fossiler Diesel mit seiner etwas höheren Dichte unter die Norm DIN EN 590 fällt. Die reine Dichte ist jedoch für den Betrieb in einem PKW zweitrangig und eher bei der Warenabgabe (Stichwort: Eichung der Zapfsäulen zur Bestimmung der korrekten Abgabemengen) relevant. Aus diesem Grund haben viele Fahrzeug- und Motorhersteller bereits umfangreiche Freigaben für den Betrieb mit HVO, ganz ohne Umrüstungen, erteilt. 

Premium-Kraftstoff mit verbesserten Eigenschaften, bessere Zündfähigkeit

Was bedeutet diese Aussage?

Unter der Betrachtung, dass HVO-Diesel in Reinform (100%) eine sehr hohe Kältebeständigkeit aufweist (bis ca. -30 ° C, je nach chemischer Vorbehandlung) und zudem eine höhere Cetanzahl als fossiler Diesel aufweist, kann HVO demnach als Premium-Kraftstoff bezeichnet werden, da grundsätzlich eine bessere Zündfähigkeit und damit auch verbesserte Eigenschaften wie Kältebeständigkeit einhergehen und HVO damit einem fossilen Diesel aus technischer Perspektive „überlegen“ ist – also als „premium“ d.h. „von besonderer, bester Qualität“.

HVO hat weniger Verunreinigungen im Kraftstoff, eine geringere Rußbildung und weniger Schwefel

Was bedeutet diese Aussage?

Ein paraffinischer Kraftstoff, wie HVO, ähnelt in seiner Struktur und seinen Eigenschaften zwar fossilem Diesel, enthält jedoch keine Aromaten und keinen Schwefel. Dadurch, dass HVO also weniger Verunreinigungen enthält und über eine hohe Cetanzahl verfügt, führt es im Motor zu einer äußerst sauberen Verbrennung. Dies schont im Fahrzeug auch die Komponenten der Abgasnachbehandlungssysteme, wie etwa Rußpartikelfilter oder Katalysatoren.

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