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Alle Social Media Kanäle von eFUEL-TODAY auf einen Blick.

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Die Deutsche Bahn nutzt den Klima-Diesel HVO (Hydr

Die Deutsche Bahn nutzt den Klima-Diesel HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) als umweltfreundliche Alternative auf Nebenstrecken, wo die Elektrifizierung oft zu teuer ist.
HVO wird aus biologischen Rest- und Abfallstoffen hergestellt und verursacht bis zu 90 Prozent weniger Treibhausgas-Neuemissionen als herkömmlicher Diesel. Seit Juli 2022 hat die Deutsche Bahn etwa 26 Millionen Liter HVO verwendet, was rund 75.000 Tonnen CO2 eingespart hat.
Der synthetische Kraftstoff verbrennt sauberer, reduziert Gerüche und ist frei von Palmöl. Diesellokomotiven, die auf Nebenstrecken und im Rangierverkehr eingesetzt werden, profitieren besonders von HVO, da die Elektrifizierung hier oft unpraktisch ist.
Neben HVO werden auch Wasserstoff- und Batterie-Lokomotiven erprobt, die jedoch noch Herausforderungen wie die Lebensdauer der Batterien und begrenzte Reichweiten haben.
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Quelle: FOCUS Online
Bild © Ralph auf Pixabay

Bei der Reform der EU-CO₂-Flottengrenzwerte hat

Bei der Reform der EU-CO₂-Flottengrenzwerte hat Ursula von der Leyen viele politische Anliegen berücksichtigt, sich jedoch alle Optionen offengehalten. Dies bietet laut Ralf Diemer, Hauptgeschäftsführer der E-Fuel Alliance, Chancen für E-Fuels.
Diemer betont, dass E-Fuels durch gezielte Änderungen der Verordnung eine wichtige Rolle spielen könnten. Er kritisiert jedoch fahrzeugspezifische Lösungen wie spezielle Tankstutzen und Sensoren, die E-Fuels-Fahrzeuge unpraktisch machen würden. Stattdessen schlägt er vor, E-Fuels in konventionelle Treibstoffe zu mischen, um keine zusätzliche Infrastruktur zu benötigen und den Markt für E-Fuels zu fördern.
Für Lkw sieht Diemer eine „E-Fuels only“-Lösung als praktikabel, wenn Betankungsanlagen auf Betriebshöfen genutzt werden. Diese Lkw könnten dann von Mautermäßigungen profitieren.
Diemer favorisiert eine bilanzielle Lösung, die die CO₂-Emissionen von E-Fuels anerkennt. Er warnt, dass die EU den Markt verknappen könnte, wenn E-Fuels ausschließlich für Luft- und Seeverkehr reserviert würden. Um die Produktion schnell zu steigern und Preise zu senken, müsse auch der Straßenverkehr einbezogen werden.
Produzenten in Chile oder Spanien erwarten Produktionskosten von 1,50 bis 2,00 Euro pro Liter bis 2030. Durch Beimischung von E-Fuels könnten Mehrpreise von 0,15 bis 0,25 Euro pro Liter entstehen.
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Quelle: DVZ
Bild © efuel alliance

Die österreichische Unternehmensgruppe Swietelsky

Die österreichische Unternehmensgruppe Swietelsky nutzt Hydrotreated Vegetable Oils (HVO) als umweltfreundliche Alternative zu Diesel für ihre Baumaschinen. HVO, aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen hergestellt, verursacht bis zu 90 Prozent weniger CO2-Neuemissionen als fossiler Diesel.
Diese Maßnahme ist Teil des Plans von Swietelsky, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. „Unsere Maschinen sind die größten Emissionsverursacher im Baubetrieb. Daher messen wir jede Investition an ihrer Nachhaltigkeit“, erklärt Christian Sorko, Leiter des Konzernbereichs Maschinentechnik und Anlagenmanagement (MTA). Eine eigens eingerichtete Stabstelle unterstützt den Vorstand bei strategischen ESG-Themen (Environmental, Social, Governance), um den Weg zur Klimaneutralität zu ebnen.
Swietelsky hat zusammen mit Herstellerpartner Caterpillar und Lieferant Zeppelin Österreich die Nutzung von HVO in ihren Baumaschinen getestet. „Mit neuen Kraftstoffen wie HVO lässt sich der CO2-Ausstoß relativ einfach reduzieren“, so Sorko. Die Baumaschinen von Caterpillar, die den EU-Standards entsprechen, können HVO pur oder gemischt mit Diesel verwenden.
Holger Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, ergänzt: „Swietelsky ist ein Vorreiter bei der Nutzung grüner Energie in Verbrennungsmotoren. HVO kann den CO2-Fußabdruck erheblich verringern.“
Zusammengefasst setzt Swietelsky auf HVO und andere innovative Technologien, um den Bau nachhaltiger zu gestalten. „Unser Ziel ist es, immer besser zu bauen“, betont Sorko abschließend.
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Quelle & Bild © Zeppelin CAT

In einer Veröffentlichung prognostiziert der finn

In einer Veröffentlichung prognostiziert der finnische Konzern Neste, dass bis 2040 die Produktion erneuerbarer Kraftstoffe auf über 1.000 Megatonnen Öläquivalent steigen könnte, während der aktuelle weltweite Energiebedarf im Verkehr bei 2.668 Megatonnen Öläquivalent liegt - das entspricht rechnerisch einer Abdeckung von ca. 37,5%.
Dies würde bedeuten, dass erneuerbare Kraftstoffe bis 2040 fossile Kraftstoffe im Flug- und Schiffsverkehr vollständig und auf der Straße weitgehend ersetzen könnten.
Neste arbeitet daran, die Verfügbarkeit erneuerbarer und recycelter Rohstoffe zu erhöhen und entwickelt neue Technologien zur Diversifizierung seines Rohstoff-Portfolios. Dies soll den Zugang zu erneuerbaren Rohstoffen sichern und die Produktionskapazität steigern.
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Quelle & Grafik © neste

Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte auf der Sommer

Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte auf der Sommerpressekonferenz in Berlin, dass er sich von Anfang an für Ausnahmen für E-Fuels beim "Verbrenner-Aus" der EU ab 2035 eingesetzt habe. "Das hat viel Zeit, Kraft und auch Power gekostet, das da jeweils reinzuboxen", sagte Scholz. Er zeigte sich zufrieden darüber, dass diese Ausnahmen nun europaweit akzeptiert sind und betonte, dass dies im Sinne der Bundesregierung sei. Scholz wies darauf hin, dass bis 2035 verkaufte Fahrzeuge noch 20 Jahre in Betrieb sein werden und auch für diese Bestandsflotte eine Lösung für den nachhaltigen Betrieb benötigt werde.
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Quelle: Heise Online
Bild © Bundesregierung / Guido Bergmann

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) begrüßt di

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) begrüßt die von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen vorgeschlagenen Ausnahmen für E-Fuels von den CO2-Emissionsnormen für Neuwagen. VDI-Direktor Adrian Willig betont die Wichtigkeit von Technologievielfalt und spricht sich in der “Neuen Osnabrücker Zeitung” für die geplanten Ausnahmen aus, da keine Technologien von vornherein ausgeschlossen werden sollten. Er befürwortet eine Gesetzesanpassung, die den Einsatz von E-Fuels ermöglicht.
Ab 2035 dürfen Fahrzeuge nur noch dann Verbrennungsmotoren nutzen, wenn sie CO2-neutral sind. Von der Leyen plant, auch E-Fuel-betriebene Verbrenner zuzulassen, denn auch wenn diese weiterhin CO2 ausstoßen, sind sie in der Gesamtbilanz jedoch CO2-neutral. Willig unterstützt die Festlegung von Klimazielen durch die Politik, betont jedoch, dass Ingenieuren die Wahl der besten technischen Lösungen überlassen werden sollte. Laut Willig müssen technische Lösungen ihre Nachhaltigkeit beweisen und Ingenieurwissen sollte in politischen und gesellschaftlichen Debatten stärker berücksichtigt werden.
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Quelle: hasepost.de
Bild © VDI e.V.

Die Bodenseenautic busse GmbH stellt ihre Diesel-Z

Die Bodenseenautic busse GmbH stellt ihre Diesel-Zapfsäule im Hafen von Wallhausen am Bodensee dauerhaft auf HVO100 um! Damit ist dies eine der ersten HVO-Tankpunkte am Bodensee und ein wichtiger Schritt, Sportboote und die Binnenschifffahrt nachhaltig zu gestalten. Beliefert wird die Bodenseenautic von der Fritz Wahr Energie GmbH & Co. KG aus Nagold, die mit Ihrem Markenprodukt „HVO RENEWABLE Diesel“ nach DIN EN 15940 ein Premium-Produkt der Güteklasse A liefert, das eine hohe Cetanzahl von mindestens 70 und ganzjährig eine hohe Kältestabilität von mindestens -20 Grad gewährleistet. Gerade die hohe Kältestabilität macht HVO zum idealen Kraftstoff für die Schifffahrt, da er bei geringer Fahrleistung auf Binnengewässern häufig auch über die kalte Winterperiode hinweg im Tank verbleibt.
Neben der Nachhaltigkeit bringt HVO100 für den Einsatz in Sportbooten noch einen ganz anderen Nutzen - die Dieselpest gibt es bei diesem erneuerbaren Kraftstoff nicht!
In einem Beitrag aus Mai 2024 hat die Zeitschrift Yacht es wie folgt formuliert:
„Im Gegensatz zum mit Biodiesel vermischten Kraftstoff nimmt synthetischer Diesel kein Wasser auf und kann ganz ohne Biozide bis zu zehn Jahre gelagert werden. Dieselpest, die meist auf den Wasseranteil im Biodiesel zurückgeht, ist damit endlich kein Thema mehr. Damit werden auch die allerlei auf dem Markt erhältlichen, teuren und mitunter giftigen Zusätze weitgehend überflüssig, wenn der Eigner konsequent HVO tankt.“
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Quelle: Wahr Energie

Ursula von der Leyen wurde als EU-Kommissionspräs

Ursula von der Leyen wurde als EU-Kommissionspräsidentin wiedergewählt. Direkt vor der Wahl positioniert Sie sich klar für Technologieoffenheit und die Berücksichtigung von E-Fuels, entsprechend der Review-Klausel 2026, im Kontext des drohenden Verbots der Verbrenner-Neuzulassungen in der EU ab 2035.
In dem am 18.Juli von Ursula von der Leyen veröffentlichten „Politischen Leitlinien für die nächste Europäische Kommission 2024-2029" heißt es zu E-Fuels:
„Die Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 wird eine Vielzahl innovativer Technologien in Bereichen wie Mobilität und Energie erfordern. Zum Beispiel schafft das Ziel der Klimaneutralität für Autos bis 2035 Vorhersehbarkeit für Investoren und Hersteller. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein technologieoffener Ansatz notwendig sein, bei dem E-Fuels eine Rolle spielen, durch eine gezielte Änderung der Verordnung im Rahmen der vorgesehenen Überprüfung.“
Von der Leyen geht also mit dem klaren Versprechen in das Amt für E-Fuels eine entsprechende Regelung zu finden.
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Quelle: European Commission / Political Guidelines 2024-2029
Foto © Unsplash / Alexey Larionov

Ab Anfang August betankt der Graz Airport nach ein

Ab Anfang August betankt der Graz Airport nach einer erfolgreichen dreimonatigen Testphase seine gesamte Dieselfahrzeugflotte mit dem synthetischen Kraftstoff HVO 100, der bis zu 90 % CO2-Neuemissionen im Vergleich zu herkömmlichem Diesel einspart.
„Die Einführung von HVO 100 bringt uns dem Ziel, bis 2030 CO2-neutral zu werden, einen großen Schritt näher“, so die Geschäftsführer Wolfgang Grimus und Jürgen Löschnig. Besonders für große Fahrzeuge wie Schneefräsen oder Systemschlepper, die nicht als E-Mobility-Variante verfügbar sind, sei der Kraftstoff ideal. Die höheren Kosten werden durch den ökologischen Nutzen mehr als ausgeglichen.
Der Anstoß zur Umstellung kam von den Mitarbeitern, die Entwicklungen in diesem Bereich genau beobachtet hatten. Norman Gass, Leiter der KFZ-Werkstätte, berichtet: „Wir haben Kontakt zu Unternehmen aufgenommen, die bereits Erfahrung mit HVO 100 hatten, und uns vor Ort von der einfachen Einführung überzeugt.“
Die Flughafen Graz Betriebs GmbH besitzt rund 165 Fahrzeuge, von denen 26 % elektrisch betrieben werden. Sechs Fahrzeuge sind Hybrid, der Rest fährt mit Diesel. Nun werden etwa 110 Fahrzeuge mit HVO 100 betrieben, was zu einer jährlichen CO2-Einsparung von mehr als 210 Tonnen führt.
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Quelle & Bild © Graz Airport

Prezzo speciale! HVO100 in Italien fast flächende

Prezzo speciale! HVO100 in Italien fast flächendeckend verfügbar und das zu einem unschlagbaren Preis!
Wer als aufmerksamer Dieselfahrer durch Italien fährt, der bemerkt, dass HVO100 bereits an vielen Tankstellen verfügbar ist. Aufgrund ehrgeiziger Ziele zur Defossilisierung des Straßenverkehrs und der Förderung erneuerbarer Kraftstoffe ist HVO100 schon seit einigen Jahren in Italien auf dem Vormarsch.
Besonders spannend ist dabei, dass der neue HVO-Diesel aufgrund von Förderungsstrukturen pro Liter sogar rund 10 Cent günstiger ist, als konventioneller fossiler Diesel.
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Quelle & Bild © eFUEL-TODAY

Konzernchef Ola Källenius erklärt, dass Mercedes

Konzernchef Ola Källenius erklärt, dass Mercedes aufgrund sinkender Nachfrage nach E-Autos seine Strategie anpasst. Eigentlich sollten Elektroautos und Hybride bis 2025 die Hälfte des Absatzes ausmachen, doch nun investiert das Unternehmen länger in Verbrenner.
2024 plant Mercedes 14 Milliarden Euro in Forschung, Entwicklung und Werke zu investieren, mit Fokus auf Digitalisierung, Elektromobilität und Hightech-Verbrenner. Ein großer Teil davon soll in Baden-Württemberg ausgegeben werden. Hightech-Verbrenner, also Hybride, sollen optimiert und für neue Regulierungen wie EU7 oder China 7 fit gemacht werden. Källenius erwartet bis 2030 einen 50-zu-50-Absatz von Elektroautos und Hybrid-Modellen.
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Quelle: Auto Motor und Sport
Bild © Mercedes-Benz Group

Die Österreichische Post AG hat ihre LKW-Flotte v

Die Österreichische Post AG hat ihre LKW-Flotte von Diesel auf Hydrotreated Vegetable Oils (HVO) umgestellt. HVO, ein erneuerbarer Treibstoff aus Abfällen und pflanzlichen Reststoffen, spart laut Herstellerangaben bis zu 90 Prozent der CO2-Neuemissionen ein.
„Mit HVO können wir unsere Emissionen massiv reduzieren und jährlich mehrere tausend Tonnen CO2 einsparen“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik.
HVO kann ohne Umrüstung in Dieselmotoren verwendet werden und ist für alle Fabrikate der Post-Flotte – Iveco, MAN und Volvo – freigegeben. Der Treibstoffbezug erfolgt über Partner wie Eni, MMM, OMV und Turmöl. Der HVO-Treibstoff entspricht der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien (RED II).
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Quelle & Bild © Österreichische Post AG

Autos und Motorräder können ohne Anpassungen mit

Autos und Motorräder können ohne Anpassungen mit dem fossilfreien Kraftstoff “Eco100Pro” betrieben werden. Dies ergab eine von der ADAC Stiftung geförderte Studie der TU Darmstadt. Der Kraftstoff, der zu 100% nicht-fossil zertifiziert ist, wurde ein Jahr lang im ADAC XC-Cup getestet.
Die Tests am Motorenprüfstand, auf der Rennstrecke und im Straßenverkehr zeigten keine Leistungseinbußen, keinen höheren Verbrauch und keine technischen Probleme. Die CO2-Emissionen konnten um mindestens 77 % reduziert werden, bei Nutzung erneuerbarer Energien sogar um bis zu 92 %.
Karsten Schulze vom ADAC betont, dass diese Ergebnisse zeigen, dass auch Bestandsfahrzeuge nachhaltig betrieben werden können. Auch der Motorsport kann ohne große Umstellungen fossilfrei werden, jedoch ist der hohe Verkaufspreis des Kraftstoffs derzeit ein Hindernis.
Mehr zur Studie: https://stiftung.adac.de/studie-der-tu-darmstadt-synthetische-kraftstoffe/
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Quelle: ADAC Stiftung & TU Darmstadt
Bild © ADAC Stiftung

Die Böhme Wertstofferfassung GmbH hat ihre 55 Fah

Die Böhme Wertstofferfassung GmbH hat ihre 55 Fahrzeuge auf den alternativen Kraftstoff HVO 100 umgestellt, der aus Abfallstoffen hergestellt wird. Dies reduziert die CO2-Neuemissionen um über 90 Prozent bzw. mehr als 1.600 Tonnen CO2-Äquivalente.
Geschäftsführer Stefan Böhme betont, dass die Umstellung ein wichtiger Schritt für den Umweltschutz ist. Nach einem Jahr Testbetrieb zeigte sich keine technischen Probleme, und der Kraftstoffverbrauch sank leicht.
Kosten für Anpassungen fielen nicht an, da die Fahrzeuge bereits geeignet waren. Der Preisunterschied zwischen HVO 100 und Diesel ist mittlerweile gering. Seit Mai wird HVO 100 auch an normalen Tankstellen angeboten.
Böhme fördert die Kreislaufwirtschaft mit einem Tauschautomaten für Altfett, das zu HVO 100 verarbeitet wird. Zusätzlich investiert das Unternehmen in Photovoltaikanlagen, um Teile des Fuhrparks künftig mit eigenem Strom zu betreiben. Böhme sieht das Ziel der CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft in greifbarer Nähe.
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Quelle: EUWID Recycling und Entsorgung
Bild © Böhme GmbH

Der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl und

Der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl und sein ehemaliger Beifahrer Christian Geistdörfer feierten beim „Solitude Revival“ eine Weltpremiere. Auf der stillgelegten Rennstrecke bei Stuttgart fuhren sie zwei unterschiedliche Fahrzeuge, angetrieben von verschiedenen E-Fuel-Herstellern.
„Mein Porsche 996 ging gefühlt besser als mit normalem Sprit“, so Röhrl. Geistdörfer, im Palfinger BMW 3.0 CSL unterwegs, sagte: „Mit historischen Fahrzeugen demonstrieren wir die Zukunft.“ Leopold Prinz von Bayern, Präsident des Royal Bobsleigh Automobil Clubs, betonte die Bedeutung von Technologieoffenheit im Automobilsport.
Das Duo Röhrl/Geistdörfer hat vier Siege bei der Rallye Monte Carlo und 14 WM-Siege erzielt. Röhrl (77) setzt auf E-Fuels und betont: „Autofahren ist Emotion, Lebensfreude und Freiheit, aber muss mit Umweltanforderungen vereinbar sein.“ Ab 2026 will die Formel 1 weltweit synthetische Kraftstoffe nutzen.
Das „Solitude Revival“ findet seit 2008 regelmäßig für historische Rennfahrzeuge statt.
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Quelle: heimatsport.de

Das geplante Forschungszentrum in Leuna für strom

Das geplante Forschungszentrum in Leuna für strombasierte Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, erhält 130 Millionen Euro Fördermittel und kann nun gebaut werden. DLR-Projektleiter Manfred Aigner nennt dies einen „echten Startschuss“ für das Projekt. Bundesverkehrsminister Volker Wissing sieht E-Fuels als entscheidend für das Erreichen der Klimaziele und bezeichnet das Projekt als „Meilenstein“ für klimafreundliche Mobilität.
In Leuna entsteht die weltweit erste Anlage, die mithilfe von Ökostrom hergestellte Kraftstoffe im industriellen Maßstab erprobt. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß im Luftverkehr zu senken. Das Projekt schafft neue Arbeitsplätze und stärkt den Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt.
Nach Unsicherheiten über die Finanzierung hat der Haushaltsausschuss des Bundestages die Mittel bewilligt. SPD-Fraktionsvorsitzende Katja Pähle lobte das Engagement der Bundesregierung für die Forschungslandschaft und den Erhalt von Arbeitsplätzen.
Infrastrukturministerin Lydia Hüskens betonte die Bedeutung von E-Fuels als „absolute Zukunftsfrage“ und potenziellen „Game-Changer“ für treibstoffintensive Bereiche wie den Flugverkehr. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) soll die Anlage betreiben und will noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen.
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Quelle: mdr
Bild: unsplash / Adigun Ampa

Synhelion hat in Jülich die erste industrielle An

Synhelion hat in Jülich die erste industrielle Anlage eingeweiht, die synthetische Treibstoffe mit Solarwärme produziert. Hartmut Höppner, Staatssekretär im deutschen Bundesministerium für Digitales und Verkehr, betonte: „Das Potenzial von erneuerbaren, synthetischen Kraftstoffen ist riesig. Um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen, brauchen wir Alternativen zu fossilen Treibstoffen.“
Die Anlage DAWN besteht aus einem 20 Meter hohen Solarturm und einem Spiegelfeld. Hier werden erstmals alle von Synhelion entwickelten Innovationen im industriellen Maßstab eingesetzt, um Solartreibstoffe rund um die Uhr kosteneffizient zu produzieren.
DAWN wird mehrere Tausend Liter Treibstoff pro Jahr produzieren, darunter solares Kerosin, Benzin und Diesel. Diese Treibstoffe können fossile Treibstoffe direkt ersetzen und sind mit der bestehenden Infrastruktur kompatibel.
Ab 2025 plant Synhelion den Bau einer größeren Anlage in Spanien mit einer Produktionskapazität von 1.000 Tonnen Treibstoff pro Jahr. Innerhalb von zehn Jahren soll die Produktion auf eine Million Tonnen jährlich steigen.
Die Einweihung fand am 20. Juni 2024 zur Sommersonnenwende statt. Vertreter aus Industrie und Politik würdigten die Bedeutung der Anlage. Dr. Philipp Furler, CEO und Mitgründer von Synhelion, erklärte: „Mit der Einweihung von DAWN beginnt die Ära der Solartreibstoffe – ein Wendepunkt für nachhaltige Mobilität.“
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Quelle & Bild © Synhelion

An einigen Tankstellen ist der synthetische Diesel

An einigen Tankstellen ist der synthetische Diesel HVO100 neu im Angebot. Der ADAC hat die Preise untersucht und festgestellt, dass der Preisaufschlag für den aus altem Speiseöl hergestellten Kraftstoff niedriger ist als erwartet. Er liegt zwischen 6 und 10 Cent pro Liter, am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 5 bis 20 Cent.
HVO100 hat eine bessere CO2-Bilanz als herkömmlicher Diesel und kann in den meisten Dieselmotoren verwendet werden. Laut ADAC sind die Mehrkosten für die Verbraucher gering: Bei einem Aufpreis von 10 Cent pro Liter steigen die monatlichen Treibstoffkosten für einen durchschnittlichen VW-Golf-Fahrer um 5,62 Euro.
HVO100 wird aus Resten von Pflanzenölen, wie altem Frittenfett, hergestellt und kann bis zu 90% weniger CO2-Emissionen verursachen. Kritiker bemängeln jedoch die geringe Verfügbarkeit der Grundstoffe in Deutschland und fordern strenge Nachhaltigkeitskriterien bei der Herstellung.
Der ADAC fordert daher die Mineralölgesellschaften auf, die Herkunft von HVO transparent zu deklarieren und die Einhaltung der Nachhaltigkeitskriterien sicherzustellen.
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Quelle: ntv & ADAC
Bild © eFUEL-TODAY

Seit 2023 testet PaderSprinter HVO 100 in seiner B

Seit 2023 testet PaderSprinter HVO 100 in seiner Busflotte. Erste Ergebnisse zeigen, dass eine Umstellung ohne technische Änderungen möglich ist. Der Preisaufschlag für HVO 100 liegt derzeit bei 5 bis 10 ct./Liter.
Die Clean Vehicles Directive (CVD) der EU und das Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungs-Gesetz setzen bis 2030 feste Quoten für saubere und emissionsfreie Fahrzeuge fest. Ab 2030 müssen 90% und ab 2035 100% der Stadtbusse emissionsfrei sein. HVO 100, als emissionsreduzierter, aber nicht emissionsfreier Kraftstoff, kann daher nur eine ergänzende Rolle spielen. PaderSprinter beobachtet intensiv die Kosten und Nutzungsmöglichkeiten von HVO 100, während der Fokus auf den Ausbau der Elektromobilität gelegt wird. Ein Antrag auf 17 Mio. Euro Förderung wurde beim Land NRW gestellt, jedoch steht eine Entscheidung aufgrund der finanziellen Lage noch aus.
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Quelle: paderborn.de
Bild © Padersprinter / Besim Mazhiqi

Der Taxi- und Mietwagenverband Deutschland (TMV) u

Der Taxi- und Mietwagenverband Deutschland (TMV) unter Präsident Thomas Kroker und Hauptgeschäftsführer Patrick Meinhardt hat eine Partnerschaft mit dem Bundesverband der Freien Tankstellen (BFT) und dessen Hauptgeschäftsführer Daniel Kaddik geschlossen.
Beide Verbände teilen ähnliche Ansichten zu Mobilitätspolitik und haben gemeinsam für die Zulassung von HVO 100 an deutschen Tankstellen gekämpft. Dieser Prozess führte am 10. April endlich zu einem Kabinettsbeschluss, trotz wiederholter Verzögerungen durch das Bundesumweltamt und -ministerium.
Thomas Kroker und Patrick Meinhardt betonen die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Nur gemeinsam können wir wichtige politische Themen voranbringen. Hier stimmt die Chemie zwischen BFT und TMV.“ Daniel Kaddik, verantwortlich für 500 Mitglieder und 2800 Tankstellen, bestätigt dies und plant regionale Kooperationen.
Auf europäischer Ebene wird ebenfalls eng kooperiert, da Kaddik in einer Arbeitsgruppe der Europäischen Kommission für CO2-neutrale Kraftstoffe tätig ist.
Am 17. September wird der TMV an der BFT-Hauptversammlung in München teilnehmen, und der BFT wird bei der Europäischen Taximesse am 8. und 9. November in Köln vertreten sein.
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Quelle: Taxi heute
Bild © TMV

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