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In der neuen Erneuerbaren Energien Richtlinie der Europäischen Union werden ab jetzt Mindestquoten für erneuerbare Energieträger vorgegeben. Darunter Wasserstoff und Wasserstoffderivate.

Bereits im Sommer dieses Jahres wurden eFuel-Vorgaben für die Luft- und Schifffahrt festgelegt. Die neuen Beschlüsse des Parlaments sind der Startschuss für den Markthochlauf hochwertiger Energieträger. Nun können auch endlich die Produktion für eFuels beginnen und Ziel der ganzen Strategie sollte es sein, dass die Wirtschaft die Mindestquoten freiwillig übertreffen will, so Jürgen Roth, eFuel-Alliance-Vorstand.

Die erneuerbaren Energieträger werden aus Sonnen- und Windstrom aus Chile, Australien und anderen warmen Ländern gewonnen. Normalerweise ist Strom nicht speicherbar, doch durch die Speicherung und Veredelung des grünen Stroms wird das sogenannte eFuel transportfähig und kann gespeichert werden. Auch in Europa können eFuels mithilfe von Strom aus Wasserkraftwerken oder Offshore-Windfarmen hergestellt werden.

Da die eFuels in vielen Regionen der Welt hergestellt werden können sind sie für die EU besonders attraktiv und verringert die Abhängigkeit von einem bestimmten Land. Die eFuels Anerkennung ist besonders für die Erreichung der 2030-Klimaziele im Verkehr wichtig und entscheiden. Denn bei der momentanen Ölknappheit tragen die synthetischen Kraftstoffe als neue Versorgungsquelle für die Energieversorgung bei.

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