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Die ZDK (Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe) und GVA (Gesamtverband Autoteile-Handel) sind sich einig, E-Fuels werden für das Erreichen der CO2-Minderung im Straßenverkehr benötigt. Derzeit arbeitet die EU-Kommission an den Details der Abgasnorm 7, die ab 2025 in Kraft treten soll. Bisher seien die E-Fuels im Entwurf berücksichtig, was aus der Sicht des ZDK und GVA auch so bleiben sollte.

„Unsere verantwortlichen Politiker sind nun aufgefordert dafür zu sorgen, dass dieser Punkt in der finalen Euro 7-Verordnung verankert wird“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski und GVA-Präsident Thomas Vollmar.

E-Fuel Technologie essenziell für eine klimaneutrale Mobilität

Für die beiden Verbände ist klar, ohne die E-Fuels können die Klimaziele nicht erreicht werden. Mithilfe der synthetischen Kraftstoffe können die Verbrenner auch nach 2035 umweltfreundlich betrieben werden. Laut den beiden Verbandspräsidenten bieten viele Regionen unserer Erde die Möglichkeit auf Basis von Wind- und Sonnenenergie große Mengen Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe klimaneutral zu produzieren.

Die Technologie ist wichtige um das Ziel der CO2-Minderungium Straßenverkehr möglich zu machen. Denn man könnte bereits heute Bestandsfahrzeuge mit E-Fuels betreiben. Die Hersteller dieser Kraftstoffe benötigen nur Rahmenbedingungen um in die Großproduktion der E-Fuels zu gehen, so Karpinski und Vollmar.

Die beiden Präsidenten sehen es ebenso als wichtig an, keine Zwei-Klassen-Gesellschaft entstehen zu lassen. Denn viele Menschen wollen in Zukunft weiterhin mit ihrem konventionell angetriebenen Auto unterwegs sein. Besonders für diese Menschen sind bezahlbare Alternativen sehr wichtig.

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