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Zwar hatte das EU-Parlament den E-Fuels Anfang Juni mit den Verbot von Neuzulassungen von benzin- und dieselbetriebenen Autos ab 2035 quasi das Aus prophezeit, dennoch hat Opel weiterhin Tests mit den E-Fuels durchgeführt und dabei positive Ergebnisse erzielt.

Doch noch steht nicht fest, ob er Beschluss auch umgesetzt wird, denn dafür müssen alle Mitgliedsstaaten der EU zustimmen. Opel glaubt jedoch scheinbar noch fest an den weiteren Einsatz von E-Fuels ins Pkw. Erst vor kurzem habe der Autohersteller E-Fuels über eine Strecke von 3.000 Kilometern im eigenen SUV Opel Grandland getestet. Die Erkenntnis sei, man kann den synthetischen Kraftstoff problemlos verwenden oder Änderungen am Motor vornehmen zu müssen, laut Opel.

Der Opel Grandland besitzt einen 1,2 Liter Benzinmotor, wie ein Großteil anderer Pkw auch. Getestet wurde mit reinem 2-Butanol sowie mit Mischungen, zu denen unter anderem auch die E-Fuels zählten. Das Butanol hat sich dabei nicht nur mit den Kraftstoffpumpen, sondern auch mit den herkömmlichen Einspritzdüsen verträglich gezeigt.

Der entscheidende Vorteil solcher synthetischen Kraftstoffe ist ganz klar, dass sie in bereits vorhanden Pkw genutzt werden können und wie Benzin und Diesel transportiert und getankt werden können. Ebenso die Infrastruktur ist bereits vorhanden. Doch noch sind die Preise pro Liter für die E-Fuels noch sehr hoch. Aktuell kostet ein Lite E-Fuel ca. 4,50 Euro.

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